29.12.2019

2019

Ein kleiner Jahresrückblick:

In guten Kinofilmen:
Parasite (definitiv mein Film des Jahres)
The Favourite (Giorgos Lanthimos, I just love you)
Booksmart (der Mann und ich waren alleine im Kino und haben so dermaßen laut und viel gelacht)
Blinded by the Light (britisch-sozialkritisches Kino at its best, und dann noch die Musik vom Boss)
Rocketman (dieser Film ist all das, was Bohemian Rhapsody hätte sein können)
Once Upon a Time in Hollywood (die Szenen in der Villa inklusive der Gesichtskirmes von DiCaprio)
Mid90s (fuckshit, ein sehr schönes Regiedebüt von Jonah Hill)
Joker (schauspielerisch brillant)
Apocalypse Now Final Cut (ein Traum ging in Erfüllung diesen Film mal im Kino zu sehen) 
Destroyer (im Kino verpasst und im Streaming dann von Nicole Kidman umgehauen worden)
Vice (Bale ist brillant wie immer)
The Report (nicht im Kino gesehen)
Fahrenheit 9/11
John Wick 3 (nicht so gut wie der zweite aber Keanu ist immer noch top)
The Dead don't die (Adam Driver im Smart und der Millenium Falcon Schlüsselanhänger)
The Sisters Brothers

In enttäuschenden Kinofilmen:
Star Wars Episode IX - The Rise of Skywalker (ernsthaft JJ?! Dem Regisseur des Vorgängers ständig in die Fresse hauen und dann die ganze Kylo Ren Geschichte)

In älteren Filmen:
Your Name (ich habe Rotz und Wasser geheult)
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford (Roger Deakins hinter der Kamera, das kann nur epische Bilder bedeuten) 

noch geplant:
Marriage Story
The Lighthouse
The Irishman
The Beach Bum
Leid und Herrlichkeit
Van Gogh


In Serien:
Fleabag (das beste, was ich seit Jahren gesehen habe)
Good Omens (jede einzelne Minute geliebt) 
The Boys (herrlich böse, besonders ist die Szene mit dem Delfin hervor zu heben)
Peaky Blinders Staffel 5 (der gesamte Cast dieser Serie ist überdurchschnittlich gut) 
The Witcher (Toss a coin to your witcher, ich liebe es)

In enttäuschenden Serien:
Game of Thrones Staffel 8 (dazu muß man nicht mehr viel sagen, oder?!) 

In Momenten:

  • gesundheitlich auf dem Zahnfleisch: im Februar final mit CMD diagnostiziert werden und dann im Jahresverlauf endlich aufraffen um eine Aufbissschiene zu bekommen, seitdem kaum noch lähmende Kopfschmerzen oder andere Maleste
  • drei Hexenschüsse, ein mehrfach blockiertes Illiosakralgelenk
  • auf der Arbeit ein weiteres Jahr im Projekt vollmachen, die Nervkollegin hat zum Glück die Abteilung gewechselt
  • auf diesem Blog viel zu still sein, weil ich alles lieber mit dem Mann bespreche oder nach innen kehre (was sich in binge eating niederschlägt)
  • Gewichtsmäßig einfach nur zulegen und jede negative Emotion ersticken
  • miterleben, wie der Krebs weiterhin im Körper meiner Schwester tobt, inklusive OP mit dem Ergebnis künstlicher Darmausgang - da werden eigene Probleme oft verschwindend klein
  • weiterhin 3 Mal die Woche im Fitnessstudio sein. Und sehen, wie unter dem Körperfett Muskeln wachsen
  • viele schöne Momente mit dem Mann inklusive dem ersten gemeinsamen Urlaub in Dublin - u.a. Besuche am Meer (Satz des Urlaubs: 'Me ear's fucked')
  • nie an der Liebe des Mannes zweifeln
  • Birkenstocks wieder für mich entdecken
  • Nachmittage im Lieblingscafe
  • neue Brillen
  • neues, politisch hoch aktuelles, Album der Specials 
  • The Specials und Saffiyah Khan live sehen
  • das Remaster von Prince '1999' in den Händen halten
  • endgültig zu realisieren, dass ich meiner Mutter einfach total egal bin



Für 2020:

  • viele Kinofilme (Knives out, Weathering with you, Little Women, Queen & Slim, 1917 im Januar), Dune (worauf ich mich besonders freue)
  • Paul Weller wieder live sehen
  • das Software Tester Zertifikat endlich in Angriff nehmen
  • mehr lesen (hier liegt ein Stapel) 
  • mehr bloggen
  • weniger im Internet, sondern mehr im echten Leben sein
  • Zielgewicht erreichen
  • Yoga und Pilates wieder in den Alltag einbauen
  • mehr Kontakt zu Freunden
  • less bitter more glitter
  • eventuell mit dem Mann ein Blogprojekt starten