29.01.2014

Back to Black

Schwarze Katze



Inspiriert von 'Back to Black' von Amy Winehouse. Momentaufnahme, Schwarz-weiß. Zeitlos

23.01.2014

New Shoes

Zwischendurch ist da immer wieder Schmerz und Traurigkeit und dann wieder soviel Freude und Lachen. Ich mag Achterbahnfahrten nicht wirklich. Nein, ich mag sie überhaupt nicht. Sie machen mir Angst weil ich keine Kontrolle habe. Und zwischendurch verliere ich immer wieder die Kontrolle. Über mich und über das Essen. Mein Magen ist immer noch nicht wieder ganz in Ordnung und das nervt. Es ist anstrengend zu merken dass der Körper nicht bei 100 % ist. Dafür ist der Geist bestimmt bei 150 %. Ich fühle mich Blitzgescheit und sauge neue Dinge schneller auf als ein Schwamm. Der Kopf hat aber auch soviel Energie um noch neue Sachen auszubrüten. Einen zweiten Blog zum Beispiel. Da sind schon so viele Ideen und bald startet das Schätzchen. Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt wie es laufen wird. Es wird ein unendlicher Blog den ich selbst in 30 Jahren noch schreiben könnte. Das ist beängstigend und beruhigend zugleich.



Inspiriert von 'New Shoes' von Paolo Nutini. Eines der Lieder dass ich gerne total laut mitsinge. Und ich erwische mich dabei wie ich Paolo um seine raue Stimme beneide. Ich hatte zu der Zeit Energie für neues und mußte mir dann aber schnell eingestehen dass meine Begeisterung nicht reicht um einen zweiten Blog zu stemmen. Gesundheitlich ging es mir zwar besser aber es sollte noch dauern bis ich mich endlich wieder besser fühlte.

21.01.2014

Kopfkino

Der kurze, schnelle Blick in den Spiegel verrät das Drama der letzten Nacht. Schlaflosigkeit die sich mit kurzen Schlafphasen abwechselte. Seit ein paar Nächten wollen Schlaf und ich nicht mehr so recht zusammenpassen. Noch bevor ich mich ins Kissen fallen lasse sind da so viele Gedanken. Und ich kann sie nicht stoppen oder aufhalten. Da sind so viele Gedanken an IHN. Den North Country Boy an den ich eigentlich nicht mehr denken wollte und sollte. Aber er schleicht sich einfach immer wieder in meine Gedanken. Und ich finde kein Mittel ihn zu vertreiben. Ich weiß nicht was es ist. Ob er an mich denkt und ich es spüre. Oder ob ich einfach nur durcheinander bin. Es nervt. Ich will nicht in den Spiegel gucken und von Augenringen begrüßt werden die mich sonst nur im Krankheitsfall schmücken.

16.01.2014

Show me your teeth

Ich komme gerade vom Zahnarzt. Mit Bedauern muß ich mich nun bald von meinem dritten Zahn verabschieden. Den ersten verlor ich noch in der Grundschule bei einem Sturz von der Wippe. Manchmal frage ich mich ob es der Zahn (oh was für ein Wortspiel) der Zeit ist der an mir nagt. Andererseits weiß ich dass meine Oma in meinem Alter schon längst ein Gebiss hatte. Also bin ich so schlecht gar nicht dran. Außerdem rauche ich nicht mehr was den Beißerchen auch zugute kommt. Ich weiß nicht wie es euch geht liebe Leser aber seit ich über 30 (inzwischen ja auch schon über 35) bin achte ich mehr auf mich. Ich habe Angst Zähne zu verlieren, Haare zu verlieren (was ich leider mehr als genügend tue) und krank zu werden. So richtig krank. Als ich diese Magengeschichte hatte war der Gedanke an Speiseröhrenkrebs mehr als einmal in meinem Kopf. Als ich zuletzt darüber sprach bekam ich die weise Aussage zu hören dass Menschen mit dem Alter meist vernünftiger werden. Einfach weil sie um die Risiken wissen und weil sie nicht mehr jugendlich unbedarft sind. Das klingt wahrscheinlich spießig aber das ist es nicht. Es ist vernünftig. Und ich finde es auch nicht schlimm dass ich in ganz vielem einfach vernünftiger und vorsichtiger geworden bin. Zähmen wird mich wohl nie jemand aber auf mich achten das werde ich weiter tun. Ich werde einfach versuchen positiv zu denken und mein Gefühlsleben auf glücklich halten.



Inspiriert von 'Teeth' von Lady Gaga. Drei falsche Zähne inzwischen. Ich bin nicht mehr jung und unbesiegbar sondern mache mir Sorgen um meine Gesundheit. Ich weiß inzwischen wie wichtig eine ausgeglichene und glückliche Seele für mein körperliches Wohlbefinden ist.

13.01.2014

I won't kneel

Hier bin ich. Gefangen in meinen Gedanken. Ein wenig zerrissen oder besser eher zersplittert. Wie ein Spiegel der auf den Boden gefallen ist. Ich liege da in etlichen Scherben und es fällt mir gerade schwer sie alle wieder zu einem Gesamtbild zusammenzufügen.
Wichtige Erkenntnisse heute bei meiner Ärztin. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen weil ich mich von fremden Männern bedroht fühle. Diese Angst bringen meine Lebenserfahrungen mit sich. Mich von diesen Männern fernzuhalten ist nur ein instinktiv gut funktionierender Schutzmechanismus. Ebenso verhält es sich mit dem prügelnden Pärchen. Ich kenne die Situationen. Ich habe sie mehrfach zuhause erlebt. Alles was nicht in meiner Kontrolle liegt lässt mich ängstlich werden und es lähmt mich.
Und nun zur Essproblematik. Meine Mutter hat Männer immer nur mit ihrem schlanken und schönen Äußeren bekommen. Und sich selbst auch nur darauf reduziert. Auf Sex und Objektisierung.
Ich möchte eine erotische Frau sein. Aber ich möchte bloß nicht wie meine Mutter sein. Fett schützt. Vor übergriffigen Männern und vor Objektisierung. Ich weiß nur gerade nicht ob ich bereit dafür bin diesen Schutz fallen zu lassen.
Tatsache ist ich werde nicht aufgeben und lustigerweise ist das aktuelle BRIGITTE Horoskop (gültig übrigens bis morgen) auf meiner Seite.




 Inspiriert von 'I won't kneel' von Groove Armada. Manchmal würde ich gerne aufgeben. Einfach aufgeben aber irgendwas in mir treibt mich an nicht aufzugeben. Ich habe mir zu der Zeit Gedanken gemacht wer ich eigentlich bin und wie ich sein möchte. Und ich weiß auch dass ich niemanden anflehen werde mich zu mögen.

06.01.2014

Schlaflos in...

Gestern abend. Müde. Unter der Bettdecke einrollen. Hochzucken bevor ich in den Tiefschlaf falle und dann plötzlich...WACH!!! Nicht schlafen können weil irgendwas schlagartig den Kopf anknipst. Tausend Gedanken die kreuz und quer schießen. Wieder an die Nacht vor Heiligabend denken. An den Typen der die Frau geschlagen hat. Feststellen dass es mich nicht loslässt. 2014 beginnt und ich befinde mich schlagartig in zwei Kämpfen. Einerseits will ich endlich versuchen die Angst vor Männern abzulegen um mich nicht ständig von ihnen bedroht zu fühlen. Andererseits frage ich mich seit Tagen ob ich meinen Jahre zurückliegender Mißbrauch so gut weggeschlossen habe dass ich mich nicht mehr an alles erinnern kann. Oder will. Ich weiß definitiv dass da der Bruch in meinem Leben herkommt. Da ist der Bruch mit meiner Mutter. Die mich nicht beschützt hat sondern beteiligt war. Ich sehe meine Ärztin in einer Woche. Das wird noch mal ein hartes Stück Arbeit.

01.01.2014

2014

2014 ist da. Und ich habe es entspannt begrüßt. Auf der Arbeit mit netten Kollegen. Ohne Hektik, ohne Gebrüll. Einfach nur bodenständig und angenehm. Heute morgen wurde ich von blauem Himmel und Sonne geweckt. So kann es weitergehen.