25.06.2015

Bittere Wahrheiten oder...Das Ende ist doch schon längst vorbei

Es gibt sie. Diese Momente voller Wut. In denen ich irgendetwas kaputt machen möchte. Weil mir Dinge wehtun. Oder weil ich einfach nicht will dass mich etwas beschäftigt. Dann bin ich wütend auf mich. Auf die Vergangenheit. Einfach auf die Welt. Weil mich das Gefühl beschleicht das andere Menschen immer mit ihrer Masche durchkommen.
Dann braucht es manchmal nur eine ironische Bemerkung einer sehr nahestehenden Person und ich explodiere innerlich. Äußerlich gleich ein bißchen mit. Achtung, leicht entflammbar.
Heute war so ein Tag. Nein, eigentlich fing es gestern schon an. Wisst ihr wie scheiße es sich anfühlt wenn man gerne noch tausend Dinge sagen würde aber genau weiß dass es keinen Sinn hat?! Weil es keine Lösung gibt! Weil feste Rollen vorgegeben sind! Wie ätzend es sich anfühlt wenn man für sich  etwas zu Ende bringen möchte aber ein Ende unmöglich ist. Die bittere Einsicht bleibt zurück dass du es selbst zu Ende bringen musst. Für dich. Auch wenn es noch so schmerzt. Und du vor allen Dingen erkennst was dich daran eigentlich so aufregt. Nämlich das es dasselbe beschissene Benehmen ist dass du schon von der Person kennst die du am meisten in deinem Leben gebraucht hättest. Die nicht für dich da war.
Also doch alles aufschreiben. Dabei habe ich mich dagegen gewehrt. Weil es Wunden wieder aufreißt. Es geht nicht anders. Aber nicht hier. Sondern alleine für mich. Um dann endlich abschließen zu können. Nicht mehr enttäuscht sein. Und nicht mehr weinen. Das Leben geht längst weiter. Nur ich trauere noch einer Vergangenheit hinterher die eh nicht mehr existiert.

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