21.09.2015

#holidaykat Part 1

Praktischerweise funktioniert diese App auch komplett ohne Internetverbindung was für mich bedeutet: Ich kann Texte schreiben die ich später veröffentlichen werde.
Mittwoch morgen, ich liege gerade noch im Bett. Montag abend bin ich angekommen. Fix in mein Zuhause für die nächsten Tage, Koffer auspacken und dann erstmal Tee und Kuchen mit der Schwester. Abends um 11 kann man das mal machen. Lange geredet und erst gegen 4.30 Uhr geschlafen. Um 8.30 Uhr wieder wach weil uns eine vorlaute Möwe geweckt hat. Den Plan für Dienstag hatten wir schon vorher abgesprochen. Wenn den ganzen Tag die Sonne scheint, gibt es nur einen Platz wo man sein sollte: Am Meer. Spazieren gehen, auf das Wasser schauen und einfach nur entspannen. Das ganze mit einem verspannten Nacken der abends zu Kopfschmerzen aus der Hölle führte. Thank God für Schmerztabletten. So konnte ich gestern abend doch noch entspannt Fußball gucken. Danach ab ins Bett.
Da bin ich gerade noch. Wach seit 7.30 Uhr. Fit und tiefenentspannt. Heute alleine aber ich werde später raus und ein bißchen spazieren gehen.
Es ist unbeschreiblich mal aus seinem Alltag rauszukommen. Andere Menschen zu sehen, eine andere Sprache zu hören. Einfach angesprochen zu werden von einer älteren Dame die mit ihren Hunden einen Spaziergang machen und uns fragt ob wir im Meer schwimmen waren (viel zu kalt). Die Stadt wiederzusehen und -entdecken in der ich so lange nicht war. Und zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten bin ich innerlich so entspannt und entschleunigt. Die Stadt trägt mich. Ich lasse mich treiben und genieße es dort zu sein wo die Sirenen anders klingen und die Straßenbeleuchtung gelber ist als Zuhause. Wo nichts stört sondern ich einfach mal durchatmen und alles hinter mir lassen kann.
Übrigens, der kleine Piepmatz auf dem Bild hat sich gestern zu uns gesellt als wir Kaffee tranken und ließ sich sogar ein bißchen füttern. Am Meer ist halt jeder entspannt. 

 
  

 

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