17.03.2014

North Country Boy Part 12

Oh hell, ich bin durcheinander. Heute Mittag um 12 Uhr rief der North Country Boy an. Wir haben stundenlang geredet. Und nun bin ich etwas erschöpft. Und durcheinander. Verwirrt aber ganz sanft. Ich glaube alles was er sagt. Ich fühle alles was er sagt. Weil er es so meint. Weil er mich nicht anlügen muss. Wir sind verbunden. Untrennbar. Er hat es mit einem schönen Bild beschrieben: Vielleicht waren wir einst zwei Steine die nebeneinander am selben Strand lagen. Mein Bild war eher dass das wir vielleicht sogar mal ein Stein waren der zerbrochen wurde. Ich weiß das muss sich für jeden Leser unglaublich anhören aber ich kann es nicht erklären. Da ist einfach soviel Emotion und Verbundenheit und da ist auch Liebe. Keine klassische Liebe sondern eine andere. Da sind Ebenen die wir inzwischen erreichen die weit über alle Maße hinweg gehen. Da sagt er mir dass ich wunderschön bin, meine Augen strahlen, dass ich stark bin obwohl ich soviel einstecken musste. Dass ich seine Gefährtin bin, dass wir immer miteinander verbunden sein werden, dass ich ein wichtiger Teil seines Lebens bin und dass er es schrecklich findet dass er nicht der Mann ist der er für mich sein sollte bzw. den ich verdiene. Je emotionaler er wird umso klarer wird mein Bild bezüglich meiner Person und meiner Grenzen. Ich kann das alles aushalten weil er mir wahnsinnig viel bedeutet aber ich weiß auch dass er nicht der Mann ist der mich glücklich macht.
Wir teilen nicht nur Erlebnisse in unserem Leben, wir teilen auch mittlerweile ein hohes Maß an Intimität. Zum ersten Mal fühle ich mich nicht so dass ich über all das schreiben will was er mir heute gesagt hat. Nein, ich will einen großen Teil davon als etwas behalten dass zwischen ihm und mir gesagt wurde. Etwas das besonders ist. Mein sehnlichster Wunsch wäre dass er heute Nacht hier auftaucht. Damit wir reden, uns in den Armen halten und er meine Stirn küsst. Es ist und bleibt der wohl intimste Kuss den er mir je gab.

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