13.04.2014

North Country Boy Part 21

Ich komme gerade aus der Stadt die uns verbindet. Durch die ich im September letzten Jahres lief und an ihn dachte. Was dazu führte dass er keine 48 Stunden später anrief. Versuche ich es etwa gerade zu provozieren? Ich weiß es nicht. Ich bin durch die leeren Straßen gelaufen, mit verschränkten Armen (so als wäre mir kalt) und habe ein Lied gehört dass ich mit ihm verbinde. Ich dachte an ihn aber nicht wirklich an etwas bestimmtes. Ich ließ meine Gedanken einfach schweifen. Dachte an die Vergangenheit. An Situationen, an Unsicherheiten. Dann gab ich mich in das Lied was ich hörte. Und plötzlich war da dieses Gefühl dass ich keine Angst haben muß. Keine Angst vor dem was passieren könnte. Weil es Schicksal ist und passieren wird. Weil das Leben immer wieder etwas mit mir vorhat. Weil meine Fähigkeit Dinge zu spüren eine unglaubliche Gabe ist. Weil ich endlich ich selbst bin. Weil ich aufgehört habe eine Rolle zu spielen. Weil ich endlich angekommen bin. Bei mir.

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