In der Bahn plötzlich einen Weinkrampf kriegen. Trauer ist unberechenbar. Sie schlägt überall zu. Egal, wo du gerade bist. Egal, was du gerade machst. Auf Antworten warten, um Dinge regeln zu können. Warten, warten, warten. Geduld wird nie mein zweiter Vorname. Akzeptieren, dass die Trauer erst dann möglich ist, wenn Dinge geregelt sind. Also die richtige Trauer. Die dich erschlägt und tagelang außer Gefecht setzt.
Ich werde zu Boden geworfen, ich stehe auf. Ich will nicht mehr weiter machen, ich stehe auf. Ich will vor allem weg laufen, aber bleibe stehen.
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